Fallou Sy wurde in Senegal in einer großen Griot-Familie geboren. Die Griots sind dafür verantwortlich, dass die afrikanische Kultur lebendig bleibt. Sie erzählen Geschichten aus alten Zeiten, tragen Volksweisheiten an die Menschen heran und singen für sie. Bei vielen traditionellen Festen sind noch heute Griots anwesend.
Seine Mutter ist eine in Senegal sehr bekannte Tänzerin und Sängerin. Sein Großvater war ein großer Trommler, weswegen er schon mit 5 Jahren begann zu trommeln. Zudem spielt Fallou seit seinem 15. Lebensjahr die Fulani-Flöte (eine afrikanische Querflöte). In seiner Heimatstadt Thies war er u.a. 10 Jahre lang Mitglied einer traditionellen Tanz- und Trommelgruppe, die auf Festivals zahlreiche Erfolge verbuchen konnte.
Seit über 15 Jahren überzeugt Ahmet als Basstrommler. Ahmet spielt Djembe, Doun-doun, Sabar, Tama und Bougarabou und absolvierte eine Percussionsausbildund am
Kulturezentrum in Thies.
Nneben Auftritten mit Domou-Afrika wirkte er bereits im Senegal bei Konzerten mit vielen Gruppen wie `Yankadi, Deggo te Saf ect. und auch mit dem großen
Meistertrommler Aliou Koite.
Ahmet wohnt jetzt in Wiesbaden und unterrichtet Djembe und Doun doun.
Der Percussionist und Sänger wurde in Dakar, der senegalesischen Hauptstadt geboren. Er wuchs mit den traditionellen Rythmen seines Landes auf und ist bemüht, die reiche Musiktradition seines Volkes an andere Menschen und Kulturen weiterzugeben. Ausgebildet wurde Aïdara zum professionellen Trommler und Sänger in der Grio-Familie “Le Deggo” ; später arbeitete er mit den bekannten Gruppen “Tam Tam d`Afrique” und “Ballet National du Senegal” . Durch seine langjährige Erfahrung beherrscht er folgende Instrumente:
Djembé, Doun Doun, Tama, Sabar, Sorouba, Tabala, Riti, Balafon, Chin, Tarabouga, Bouragabou und Toumba.
Seit 2002 lebt Aïdara in Deutschland und ist Mitglied in verschiedenen Gruppen wie “Jam Ak Jam”, “Mama Afrika”, “Galgi”, “Le Deggo” und diversen deutschen Gruppen. Darüberhinaus erteilt Aïdara Djembé-Unterricht für Kinder und Erwachsene.
Aziz spielt Kora (afrikanische Harfe). Er ist nicht nur Musiker, sondern auch Poet. Griot nennt man das in Gambia. Er stammt aus einer traditionellen Griotfamilie, was in Afrika schon der Nachname verrät. Die Griots sind die Bewahrer der Geschichte. In Afrika sagt man: Wenn ein Griot stirbt, stirbt ein Teil der Geschichte Westafrikas. In ihren Liedern werden die wichtigsten Ereignisse des Landes an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Mariama Diallo wurde am 28.11.1990 in Dakar, Senegal, geboren. Schon im Kindesalter war ihr klar, dass sie Tänzerin werden möchte.
Neben der Schule besuchte sie nachmittags immer die Tanzschule. Bereits mit 13 Jahren wechselte sie ins National Ballet Senegal, womit sie später auch auf Tournee durch den Senegal und Europa
ging. In der Zeit gab sie auch im Senegal selbst Tanzunterricht, u.a. auch für Touristen. Dann folgte ein Wechsel zum Zirkus "Afrika Afrika" von Andre Heller, wo sie über drei Jahre als Tänzerin
mit auf Welttournee war. Ebenso gab sie dieses Jahr auch erstmalig einen Tanzworkshop in Spanien.